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Geschichte

Der Forscher & Heilpraktiker Heinrich Tönnies BRD wurde vor rund 45 Jahren, durch einen unsanften «Kick» des Schicksals, zur Erforschung der Lebensmittelsubstanzen geleitet. Sowohl die Methode als auch die möglichen Ergebnisse sind heute noch einzigartig.

Die Veränderung von postoperativen Wundschmerzen, nach unzähligen Operationen und vielen Wundheilungs-prozessen, waren die Initialzündung dieser Forschung. Sie wurde durch NaCL-Kochsalzmangel in der Spitalkost initiiert.

Von diesem Zeitpunkt an war der Selbstversuch im realen Lebenszusammenhang das Grundprinzip der Forschung. Erst einsam und dann gemeinsam mit hunderten von Studenten.

Die anfängliche Beobachtung an der Physis, erweiterte sich mit den Jahren, relationsbedingt, auch auf den mentalen, seelischen und sozialen «Körper». Dann folgten die Interaktionen zwischen den Bereichen oder «Körpern», wie wir sagen. Eine Übersicht finden Sie unter Wirkungsbereiche

Die Forschungsergebnisse von H. Tönnies und seinen Studenten, werden heute allgemein unter dem Begriff «BOE-Bedarfsorientierte Ernährung» beschrieben und gelehrt. Der Begriff bringt das Wesen der Forschung zum Ausdruck. Es handelt sich nicht um eine weitere Ernährungsrichtung oder gar Diät, sondern um die Kenntnis der Wirkung und Gegenwirkung fast aller Genuss- und Lebensmittel sowie deren isolierte Substanzen. Heute zeigt sich klar, dass die Forschungsergebnisse für die dargestellten Fachgebiete, eine wesentliche Erweiterung bieten kann und Verknüpfungen aufzuzeigen vermag.

 

Die Geschichte im Detail, angereichert mit Kommetaren

Heinrich Tönnies erlitt als junger Mann, noch während dem Heilpraktiker Studium, multiple Schädelfrakturen, mit Abriss des Schädeldachs, verursacht durch einen Verkehrsunfall. Über viele Monate hinweg erforderte das unzählige chirurgische Eingriffe. Damit war das «Forschungs-Setting» mit einem entsprechenden Schwierigkeitsgrad perfekt, wenn auch etwas ungewöhnlich. Die schweren Verletzungen, die Dauer der Rekonvaleszenz und die salzfreie (NaCl) Kost im Spital, wurden ungeplant zu den Forschungsparametern. Das «Lebenslabor» und die künftige Forschungsmethode, mittels Selbstversuch am Individuum, waren hierdurch geklärt.

 

Jeweils postoperativ entdeckte Tönnies ca. 6 Stunden nach der Entfernung der Infusion mit isotonischer Kochsalzlösung, dass sein Instinkt Bedarf nach Salz (NaCl) «meldete». Von der Spitalküche und in der Nahrung wurde keines zur Verfügung gestellt. Deshalb liess er sich welches von seiner Partnerin ins Spital bringen. Nach der Einnahme merkte er innert 10 – 20 Minuten eine deutliche Reduktion der Wundschmerzen. Mit dieser Entdeckung konnten er zügig die Schmerzmittel und Ihre Nebenwirkung reduziert lassen. So verkürzte sich auch die Einsatzdauer von Schmerzmitteln merklich. Im Dienst der Forschung waren es wohl "Wunsch Schmerzen", im Erleben wohl kaum. 

Tönnies entdeckte auch die Regenerationswirkung auf Ödeme. Er dosierte die Salzzufuhr zunehmend nach dem Bedürfnis resp. Instinkt bis zur Akzeptanzgrenze. Der Tagesbedarf konnte gut und gerne um Faktor 3 schwanken. Ein Phänomen, dass sich in den Jahren bei vielen Substanz noch weit grösser austesten liess. Das führte ihn zur Frage – wieso?

Beim Salz kam die Vermutung auf, dass es mit dem Natrium/Kalium Gleichgewicht zu tun haben könnte. Die Bestätigung liess nicht lange auf sich warten. Waren Joghurt und Obst, die sogenannt «gesunden» Lebensmittel im Angebot, welche sehr Kaliumreich und -wirksam sind, so musste er NaCL erhöhen oder reduzieren und die Schmerzen nahmen zu oder ab. Die «richtige» Dosierung fand über die Beobachtung seiner «Instinktanzeige» statt.

Was lag da näher, als das homöopathische Medikament Kalium Phosphoricum D6 in die Tests einzubeziehen? Damit kann unmittelbar auf den Kaliumgehalt in den Zellen eingewirkt werden. Wir gehen hier nicht weiter in die Tiefe.

 

Nun war der Zeitpunkt gekommen, wo er psychische Veränderungen entdecken durfte. Mit zunehmender Wahrnehmung seines Instinkts, entdeckte Tönnies, dass er vermehrt «tropfengenau» den Bedarf einer Substanz oder/und Lebensmittel zu steuern lernte. Er entdeckte aber auch, dass das die Verfügbarkeit des "Anzeigeinstruments Instinkt" unmittelbar mit der NaCl-Versorgung zusammen hängt! Nur gerade mal  2 - 3 Tage salzlos ernährt - und der Instinkt meldete sich ab! In Kombination mit Zucker funktioniert es noch besser und schneller. Sollte uns das nicht einen gewissen Respekt abgewinnen? Ein Seminar füllendes Thema.

Nahrungsumstellungen können sogar innert 24 Stunden angestammte Fähigkeiten massiv reduzieren oder blockieren! Für den Ungeübten ist es nur ungewohnt, Ursache und Wirkung in Beziehung zu bringen. Vielleicht haben Sie persönliche Erfahrungen.

Noch im Spital und auf seinem weiteren Forschungsweg, lotete Tönnies die meisten Substanzen gnadenlos und konsequent mittels Über- und Unterdosierungen aus. Wohlweislich ohne den Einsatz von Laborprüfungen. In einem späteren Zeitraum wurde welche hinzugezogen. 

Zurück zum "Genesugsexperiment" im Spital. Er beobachtete akribisch genau alle Veränderungen in den verschiedenen Gewebeschichten während dem Heilungsverlauf der Wunden und deren Narbenbildung. Kontinuierlich erweiterte er seine Beobachtungen mit dem Einsatz von homöopathischen Präparaten aus der «Biochemie Schüsslers» und die ersten Vitamine.

Nach der Entlassung aus dem Spital war seine Lebensauftrag klar definiert.

Er musste die Vitamine, Spurenelemte, Aminosäuren und einige homöopathische Präparate in ihrer "Individualität" und im Zusammenspiel mit den "Team-Substanzen" untersuchen.

 

Warum war damals Natrium Chlorid in der Spitalnahrung verboten?

In jener Zeit wurde die fragwürdige «Salz-Schweden-Studie», mit der angeblichen Beweissführung für die Erhöhung des Blutdrucks publiziert und durch die Presse über alle Masse gehypt, sodass die Mehrzahl der Mediziner wie auch die allgemeine Bevölkerung der westlichen Welt, auf einen fast 40-jährigen Irrweg geschickt wurden. Ein Seminar füllendes Thema. 

Aus meinem Praxiserleben umschreibe ich das mit der Entwicklung einer Art «Salzphobie» bis «Antisalz-Hysterie» in unsere Gesellschaft - bar jeglichen Praxisbezugs! Dieses Konzept kann nach wie vor konkrete Auswirkungen auf das ungeborene und geborene Leben haben. Das mag für die geneigten Leser und Leserinnen hart klingen. Die Praxis bestätigt es uns jedoch täglich von neuem.

Die Angst vor Salz und die Verankerung im öffentlichen Bewusstsein sind leider noch massiv. Zu Unrecht und zum Unguten der menschlichen Entwicklung. In der Fachpresse und einigen Tageszeitungen wurde vor wenigen Jahren zwar korrigierend informiert. Dennoch ist die Veränderung auf das allgmeine Verhalten, bis anhin, als sehr gering einzustufen.

 

Soweit die Entdeckungsgeschichte und vielleicht eine Einstiegshilfe? Vielen Dank für Ihr Interesse. Wir freuen uns auf Ihren Kontakt. Hier finden Sie unsere Angebote.

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